Ausgabe 145 vom 03. Oktober 2000
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Das Chaos ist ausgeblieben
Demonstrationen in der Hansestadt ohne nennenswerte Zwischenfälle
"Das im Vorfeld von einigen Medien prognostizierte Chaos ist ausgeblieben", freute sich Kai Burmeister von der "Lübecker Aktion gegen Rechts" nach der Demonstration am vergangenen Sonnabend. Im Gegenteil, so das SPD-Bürgerschaftsmitglied: Mit über 1000 TeilnehmerInnen - die Polizei spricht nur von 800 - sei die als Gegendemonstration gedach- te Veranstaltung erfolgreich gewesen. Die Lübeckerinnen und Lübecker hätten Zivilcourage gezeigt, so Burmeister, auch wenn ein Ziel, den am gleichen Tag geplanten Aufmarsch des "Bündnis Rechts für Lübeck" zu verhindern, nicht erreicht worden sei. An diesem Marsch des Bündnis Rechts nahmen nach Polizeiangaben rund 120 Personen teil. Zu Auseinandersetzungen zwischen den TeilnehmerInnen der beiden Demonstrationen ist es laut Polizei nicht gekommen, auch wenn es kurzfristig fast 30 Festnahmen zur Personalienfeststellung gab. Alle Personen wurden noch am selben Tag wieder entlassen. -
Mit dem Taxi fahren wird bald teurer
Maßvolle Preisanhebung - Der aktuelle Tarif gilt seit 1996
Taxifahren in der Hansestadt Lübeck soll teurer werden. Der Landesverband für das Taxi- und Mietwagengewerbe Schleswig-Holstein hat einen entsprechen- den Antrag gestellt, über den am Montag nachmittag der Ausschuß für Sicherheit und Ordnung beraten hat. Bei Redak-tionsschluß dauerte diese Bera- tung noch an. Dem Vernehmen nach werden die Mitglieder aber für die Erhöhung der Preise stimmen. Die endgültige Entscheidung trifft die Bürgerschaft, voraussichtlich schon in der Sitzung am 19. Oktober. -
Drei Tote, 87 Verletzte
Feuerwehr und Hilfsorganisationen der Hansesadt Lübeck probten am Sonnabend den Ernstfall: Was muß alles getan werden, wenn es zu einer Massenkarambolage kommt? Auf der Travemünder Landstraße wurde für die 250 Einsatzkräfte ein echtes Horrorszenario aufgebaut mit drei Toten und 87 Verletzten. Die Helferinnen und Helfer zeigten, wie eingespielt die verschiedenen Organisationen bei einer solchen Katastrophe zusammenarbeiten. -
Zufrieden mit den neuen Zeiten
Die in ausgewählten Bereichen der Verwaltung seit Juli geltenden Servicezeiten werden von den Bürgerinnen und Bürgern positiv beurteilt. Diese Zwischen- bilanz hat jetzt die Arbeitsgruppe gezogen, die das Öffnungszeiten-Modell entwickelt hat. Die Probephase dauert aber noch bis zum Jahresende. Bei weiterhin zustimmender Resonanz sollen die neuen Zeiten zum 1. Januar 2001 in allen Bereichen eingeführt werden. -
Das Juwel wird herausgeputzt
Seit Jahrhunderten beherbergt der historische Scharbausaal in der Stadtbibliothek die geistigen Schätze der Hansestadt. Längst ist er sanierungsbedürftig - jetzt haben die Arbeiten begonnen. Für die überfällige Restaurierung dieses Juwels stehen 1,2 Millionen Mark bereit, die Possehl-Stiftung, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Hansestadt und Sponsoren (vor allem Lübecker Firmen und Service- Clubs) aufgebracht haben. -
APROPOS
Das Touristbüro der Lübeck und Travemünde Tourismus-Zentrale in Travemünde im Foyer des Aqua Top ist im Oktober montags bis freitags von 9.30 bis 17 Uhr, sonn-abends von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 14 Uhr ge-öffnet. Von November bis März schließt es sonnabends schon um 15 Uhr und bleibt sonntags geschlossen. Telefonische Hotline: (01805) 88 22 33. -
Editorial
Der Sonnabend war der Tag der Rettungskräfte.
Die Polizei hatte zum Beispiel alle Hände voll zu tun, die beiden Demonstrationen so zu begleiten, daß es keine Auseinandersetzungen gibt. Daneben sorgten ein Motorradkorso am Nachmittag und nicht zuletzt die bis 19 Uhr geöffneten Geschäfte für einen Besucheransturm in der Stadt - mit den dadurch unvermeidlichen Verkehrsbehinderungen. Unterm Strich zieht die Polizei eine positive Bilanz, auch wenn es Kritik an den Festnahmen am Rande der Demonstrationen gab (Seite 2). -
Filme: Völkerverständigung ohne Worte
Freimaurerlogen unterstützen junge Filmemacher aus dem Baltikum
Bereits zum fünften Mal unterstützen die Freimaurerlogen "Zum Füllhorn", "Zur Weltkugel" und "Zur Weltbruderkette" mit einer Spende die Förderung baltischer Filmemacher. Einen Scheck über 1000 Mark nahmen vergangenen Dienstag Kultursenator Ulrich Meyenborg und die künstlerische Leiterin der Nordischen Filmtage, Andrea Kunsemüller, von Jürgen Müller ("Zur Weltkultur") entgegen. "Filmemacher erhalten wenig Unterstützung, weil es keine anerkannte Kunst ist", erklärt Dieter Graumann ("Zum Füllhorn"). Gerade im baltischen Raum, etwa in Riga, fehle es ihnen an Anerkennung. "Wir freuen uns, mit Hilfe dieser Spende Künstlern die Reise nach Lübeck zu ermöglichen", strahlte Kunsemüller. Intensiv bemühe man sich um Beziehungen zu Riga - Filme seien da eine wichtige Form der Völkerverständigung. -
Grüne wollen Mandat wiederhaben
Antje Jansen weist Ansinnen zurück - Gespräch mit dem Stadtpräsidenten
Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen hat Antje Jansen aufgefordert, ihr Bürgerschaftsmandat an die Partei zurückzugeben. Jansen, die im Juli aus der Partei ausgetreten ist und seither als Parteilose im lübschen Kommunalparlament sitzt, hat diese Forderung jedoch zurückgewiesen. Sie werde ihr Mandat behalten, sagte sie auf Anfrage. Freigemacht hat sie aber ihre Sitze im Hauptausschuß, im Schul- und Sportausschuß sowie im Ältestenrat. -
KURZNOTIERT
Über die Farbenpracht in kalten Meeren referiert Stefan Inselmann vom Sea-Life-Center, Timmendorf, im Rahmen der Ausstellung "Lebensraum Aquarium", am Sonnabend, 7. Oktober, um 15 Uhr im Museum für Natur und Umwelt. -
Filzen wie die Wikinger
In Zusammenarbeit mit dem Büro für angewandte Archäologie (AGIL) bietet der Bauspielplatz Roter Hahn am Sonnabend, 7. Oktober, ab 10.30 Uhr einen Kurs an, in dem Erwachsene in die Kunst des Filzen eingeführt werden. Informationen und Anmeldungen unter der Rufnummer (04131) 68 17 06. -
Halbedel lädt ein zur Stadtteilkonferenz
Senator Wolfgang Halbedel lädt zur Stadtteilkonferenz Schlutup ein. Die Sitzung findet am Montag, 9. Oktober, ab 19 Uhr im Clubheim des TSV Schlutup, Palinger Weg 56 a, statt. Themen sind unter anderem die Ergebnisse der Stadtteilbefragung, zum Beispiel zur Busanbindung und zum Stadtteilbüro. Außerdem geht es um die Sanierung des ehemaligen Pfleiderer-Geländes. Erörtert werden auch die Ergebnisse der Sicherheitsanalyse 2000in Bezug auf Schlutup sowie die Toilette am Schlutuper Markt. -
Fahrplanänderung der Linien 1 und 8
Ab sofort gelten bei den Linien 1 und 8 des Stadtverkehrs Lübeck sonn- und feiertags folgende Fahrplanänderungen: -
Klares Votum für die Servicezeiten
Arbeitsgruppe legt Zwischenbilanz vor - Probephase bis zum Jahresende
Die in ausgewählten Bereichen der Verwaltung seit Juli geltenden Servicezeiten (siehe unten) werden von den Bürgerin- nen und Bürgern überwiegend positiv beurteilt. Diese Zwischenbilanz zog jetzt die Arbeitsgruppe, die das Öffnungszeiten-Modell entwickelt hat, aus einer Publikumsbefragung. Die Erprobungsphase dauert allerdings noch bis Ende des Jahres. Bei weiterhin zustimmender Resonanz sollen die Servicezeiten zum 1. Januar 2001 in allen Verwaltungsbereichen eingeführt werden. -
Eine Wohnung in der Schule
Rückzugsmöglichkeit für die SchülerInnen - Physik- und Biologieräume eingeweiht
In der Holstentor-Realschule gibt es jetzt eine Modellwohnung und zwei neue Fachräume für Biologie und Physik. Bei der Einweihung am vergangenen Donnerstag übergab Senator Ulrich Meyenborg dem Rektor der Schule, Andreas Benckert, als symbolischen Schlüssel ein Gesellschaftsspiel, denn in der Modellwohnung soll auch gespielt werden. Sie dient den Schülerinnen und Schülern der Ganztagsschule als Rückzugs- und Aufenthaltsort, als ein Wohn- und Lebensbereich innerhalb der Schule. -
Hell und freundlich
Grundschule Schlutup hat neue Räume
Schon von außen hebt sich der Erweiterungsbau der Grundschule Schlutup hell und freundlich vom roten Klinkerbau des alten Gebäudes ab: Das zweigeschossige, kubische Gebäude hat eine weiß verputzte Fassade. Sechs Klassenräume, drei Gruppenräume und ein Mehrzweckraum beherbergt der Neubau. Das Gesamtinvestitions- volumen von zwei Millionen Mark wurde mit 1,2 Millionen vom Land Schleswig-Holstein bezuschußt. Nach nur zehnmonatiger Bauzeit werden die Räume bereits seit Beginn des neuen Schuljahres mit Begeisterung von den rund 250 Schülerinnen und Schülern genutzt. -
Schulen vorbereitet ?
Diskussion zur technologischen Krise
Vor dem Hintergrund der "Green-Card"-Diskussion stellt sich die Frage besonders deutlich: Ist Deutschland für den globalen technologischen Wettbewerb gerüstet? Und insbesondere: Sind unsere Schulen auf diese harte Wettbewerbssitua tion vorbereitet? -
Alles für die Tiere
Politiker im Dienst der guten Sache
In den Dienst der guten Sache stellten sich am vergangenen Sonnabend Lübecker KommunalpolitikerInnen. Sie verkauften auf dem dritten "Kohl-Markt" Tombolalose zugunsten des Tierparkes. Die Sach- und Geld-spenden hatten die Wochenmarkthändler zur Verfügung gestellt, weil die Wochenmärkte in Lübeck und der Umgebung in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen feiern. An dem vom "Blumenjakob" moderierten Losverkauf beteiligten sich unter anderen die stellvertretenden Stadtpräsidenten Peter Sünnenwold und Charlotte Harnack sowie SPD-Fraktionsvize Peter Reinhardt. Laut Organisator Jacob Westerveld soll der Erlös schon bald dem kürzlich in negative Schlagzeilen geratenen Tierpark übergeben werden. -
"Das Chaos an der Einsatzstelle lassen"
Feuerwehr und Hilfsorganisationen testen einheitliches Unfallmanagement mit einer realistischen Großübung
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Hintergrund
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"Den Umgang mit dem Tod wiederentdecken"
Die Lübecker Hospizbewegung bildet ehrenamtliche Helfer und Helferinnen aus
"Es geht bei Hospizen eigentlich nicht darum, neue Institutionen zu schaffen, sondern darum, alte Tradititionen des Umgangs mit Sterbenden wiederzuentdecken." Professor Johann-Christoph Student, ein wichtiger Vertreter der Hospizbewegung in Deutschland, drückt damit aus, daß der Hospizgedanke keine Neuerfindung, sondern das Beleben von etwas Altem, häufig Verschüttetem ist. -
HINTERGRUND
Die Wurzeln der Hospizbewegung reichen bis ins Mittelalter zurück. Es gab Hospize als Herbergen und als Pflegestätten für Kranke und Sterbende, in Lübeck zum Beispiel das Heiligen-Geist-Hospital. Der Begriff kommt von dem lateinischen Ausdruck "hospitium" und bedeutet Gastfreundschaft und Herberge. -
Platz für wichtige Arbeit
Lübecker Hospizbewegung in neuen Räumen
Die Lübecker Hospizbewegung hat Räume mitten in der Stadt, in der Breiten Straße 50, bezogen. Am vergangenen Dienstag hat der Verein seine neuen Adresse rund 50 Gästen, Vertretern von Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Pflegediensten und anderen Einrichtungen, sowie Bürgermeister Bernd Saxe und Sozialsenator Wolfgang Halbedel vorgestellt. Die Räume dienen als Geschäftsstelle des Vereins und werden für die Ausbildung ehrenamtlicher Hospizhelfer und -helferinnen, für Gruppentreffen und für Beratungsgespräche genutzt. -
Adressen
Behnhaus/Drägerhaus Königstraße 9 bis 11, Tel. 122 41 48 - Buddenbrookhaus Mengstraße 4, Tel. 122 41 92 - Kulturforum Burgkloster Hinter der Burg 2 bis 4, Tel. 122 41 94 - Capitol Breite Straße 13, Tel. 703 01 20 - Dr. Jazz An der Untertrave 1, Tel. 70 59 09 - Galerie van Dorp Wahmstraße 50, Tel. 4 32 28 - Gedok-Atelierhaus Glashüttenweg 17 bis 19, Tel. 4 34 42 - Geschichtswerkstatt Herrenwyk Kokerstraße 1 bis 3, Tel. 30 11 52 - Hanse-Residenz Lübeck Eschenburgstraße 39, Tel. 3 70 30 - Haus Akzent Fleischhauerstraße 32, Tel. 7 47 01 - Haus Royal Strandpromenade, Auskunft über LTZ, Tel. (04502) 804 41 41 - Heiligen-Geist-Hospital Koberg, Tel. 7 23 29 - Hoffnung Lichtspiele, Hüxtertorallee 23, Tel. 703 01 40 - Holstentormuseum Holstentorplatz, Tel. 122 41 29 - Interkulturelle Begegnungsstätte Fleischhauerstraße 32, Tel. 7 55 32 - Jugendzentrum Kücknitz Solmitz-straße 26, Tel. 30 54 30 - Kinderschutz-Zentrum An der Untertrave 77, Tel. 7 88 81 - Kinder- und Jugendtreff Dornestraße Dornestraße 62, Tel. 813 12 90 - Kommunales Kino Mengstraße 35, Tel. 122 57 42 - Mädchen- und Frauencafé An der Untertrave 97, Tel. 122 51 42 - Marionettentheater Fritz Fey Kolk 20 bis 22, Tel. 7 00 60 - Museum für Natur und Umwelt Mühlendamm 1 bis 3, Tel. 122 41 22 - Museum für Puppentheater Kolk 16, Tel. 7 86 26 - Musikhochschule Große Petersgrube 17 bis 29, Tel. 1 50 50 - Musikkneipe Flou Beckergrube 87, Tel. 70 47 50 - Musik- und Kunstschule Kanalstraße 42 bis 48, Tel. 70 52 74 - Musik- und Kongreßhalle (MuK) Willy-Brandt-Allee 10, Tel. 790 44 00 - Offener Kanal Lübeck Kanalstraße 42 bis 48, Tel. 70 50 02 - Overbeck-Gesellschaft Königstraße 11, Tel. 7 47 60 - Rider's Café Leinweberstraße 4, Tel. 89 81 05 - Röhre (Kinder- und Jugendhaus) Gerade Querstraße 2, Tel. 122 57 41 - Seniorenakademie Jakobikirchhof 3, Tel. 7 63 31 - Spielzeugmu-seum Marlesgrube 47, Tel. 7 48 94 - St. Annen-Museum St. Annenstraße 15, Tel. 122 41 37 - Stadthalle Filmpalast, Mühlenbrücke 11, Tel. 703 01 00 - Stadtteilzentrum Burgtor Große Burgstraße 2, Tel. 122 51 48 - Sternwarte Lübeck Am Ährenfeld, Tel. 60 24 96 - Theater am Tremser Teich Warthestraße 1a, Tel. 479 20 47 - Theater Combinale Hüxstraße 115, Tel. 7 88 17 - Theater Partout Wahmstraße 43 bis 45, Tel. 7 00 04 - Theater Lübeck Großes Haus, Kammerspiele und Studio, Beckergrube 16, Tel. 708 81 53 - Abonnementbüro 708 81 52 - Theaterkasse7 45 52 und 7 67 72 - Vita-Theater Gu-tenbergstraße 15, Tel. 60 56 06 - Völkerkundesammlung Parade 10, Tel. 122 43 42 - Werkhof Kanalstraße 70, Tel. 7 57 18 - 2wei50 Königstraße 38 bis 40, Tel. 703 01 30 -
Baustellen
Albert-Schweitzer-/Knud-Rasmussen-Straße - Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen sowie Fernmeldekabel werden verlegt -
Kino
Der Spielplan der folgenden vier Kinos ist gültig bis einschließlich Mittwoch. Den aktuellen Plan ab Donnerstag finden Sie im LüBECK-Fenster der Hansestadt Lübeck im Internet. Die Adresse: -
Stadtverwaltung
- Auskunft Telefonzentrale 12 20Abfall Kundeninformation der Entsorgungsbetriebe 122 70 07 - Abfallberatung 122 70 25 - Abwasser Entwässerung 122 17 24 - Entwässerungsangelegenheiten 122 68 45 oder 122 68 48 - Behindertenberatung 122 53 85 oder 122 53 86 - Bürgertelefon 122 3344 - Büro der Bürgerschaft 122 10 12 - Energie und Wasser Lübeck GmbH Service-Line (0180) 222 88 80 (12 Pfennig pro Anruf) -Fahrradbeauftragter 122 66 03 - Fischerei/Seemannsamt 122 59 19 - Flughafen Auskunft 58 30 10 - Frauenbüro 122 16 01 oder 122 16 15 - Fundbüro 122 32 56 - Gesundheitsamt Aids-Beratung 122 53 70 - Beratung für sexuell übertragbare Krankheiten 122 53 27 oder 122 53 28 - Sozialpsychiatrischer Dienst 122 53 42 - Impfzentrum 122 53 39 - Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) 122 53 77- Schwangeren-Beratung 122 53 91 - Tuberkuloseberatung 122 53 61 - Umweltmedizinische Beratung 122 53 21 - Zahnärztlicher Dienst 122 53 81 - Hotline gegen Rechts (01805) 23 45 66 - Kinder- und Jugendnotdienst 707 15 70 - Kindertagesbetreuung 122 51 50 - Klimaschutzleitstelle 122 39 83 oder 122 39 84 - Kraftfahrzeug-Zulassung 122 33 42 - Lokale Agenda 21 Büro 122 39 12 oder 122 39 06 - Medienzentrum 122 40 74 oder 122 40 77 - Nachbarschaftsbüros Hudekamp89 33 16 - Marli-Forum 62 12 03 - Vorwerk/Falkenfeld 408 23 08 - Naturschutztelefon allgemeine Auskünfte 122 39 69 - Recht Rechtsauskunft- und Vergleichsstelle 122 44 09 - Kriminalpräventiver Rat 122 12 15 - Recycling-Höfe Niemark 5 21 80 - St. Lorenz 47 53 22 - Herrenwyk 30 94 46 - Schiedsamt Innenstadt: Rasmus Claußen 7 68 60 - St. Jürgen 1: Udo Steffen 6 83 26 - St. Jürgen 2: Günther Koolmann 50 14 67 - St. Lorenz 1: Jörg Semrau 8 41 24 - St. Lorenz 2: Klaus Meß 49 53 12 - St. Gertrud 1: ElkeSchwen 609 24 84 - St. Gertrud 2: K.-H. Lauenstein 60 14 63 - Schlutup: Christa Gieseler 6 99 50 - Kücknitz: Ernst Bachert 30 16 39 - Travemünde: Helgart Büchel (04502) 7 84 32 - Buntekuh: Ulrich Rob-rahn 89 33 30 - Moisling: Heinz-Jürgen Waschkau 80 69 59 - Schiffsmeldestelle 122 59 20 - Schulpsychologischer Dienst 122 40 61 - Schwimmen Zentralbad 70 25 80 - Schwimmhalle St. Lorenz 47 44 22 - Schwimmhalle Kücknitz 30 21 22 - Aqua Top (04502) 8 04 42 - Sekten Beauftragter für Sekten- und Psychokulte 122 57 40 - Seniorenbeirat122 10 16 - Stadtbibliothek 122 41 14 - Ausleihe 122 41 13 - Hansering 86 19 28 - Klosterhof 59 45 33 - Kücknitz 30 31 85 - Marli-Brandenbaum/Fahrbibliothek 122 42 20 - Moisling 80 15 53 - St. Lorenz Nord 4 48 28 - Travemünde (04502) 63 41 - Magazin Priwall (04502) 32 74 - Stadtpflegetelefon 122 77 77 - Stadtteilbüro Travemünde (04502) 8 62 70 - St. Lorenz 122 75 30 - Moisling 122 75 72, 122 75 73, 122 75 74 und 122 75 75 - Stadtverkehr Lübeck GmbH Service-Center ZOB 888 28 28 - Fundbüro 888 28 93 - Service-Büro Königstraße 888 27 55 und 888 27 56 -Stadtwald Holzverkauf Wesloe 6 36 33 - Stadtwerke GmbH Kaufmännische Verwaltung, Zentrale 88 80 - Öffentlichkeitsarbeit 888 15 10 und 888 15 11 - Straßenbeleuchtung Störung 40 88 70 - Suchthilfekoordinator 122 53 22 - Tourist-Information Breite Straße 62, Hotline (01805) 88 22 33 - Strandpromenade 1b Hotline (01805) 88 22 33 - Umwelt Stadtgrün 122 67 01 - Umwelttelefon 122 39 29 - Volkshochschule Hüxstraße 118 bis120, Tel. 122 40 21 und 122 40 22 - Schwartauer Allee 44 bis 44a, Tel. 122 40 48 - Wochenmärkte 122 71 72 -
Ausstellungen
Buddenbrookhaus -
Dienstag, 3.10.
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Mittwoch, 4.10.
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Donnerstag, 5.10.
THEATER -
Freitag, 6.10.
THEATER -
Sonnabend, 7.10.
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Sonntag, 8.10.
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Montag, 9.10.
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Dienstag, 10.10.
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Mittwoch, 11.10.
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Lübecker Waisenhaus
Gotthardt Kühls bedeutendes Bild im Behnhaus/Drägerhaus
Der am 28. November vor 150 Jahren in Lübeck geborene und am 9. Januar 1915 in Dresden gestorbene Gotthardt Kühl zählt zu den bedeutendsten Künstlern seiner Zeit. Nach dem Studium an den Akademien in Dresden und München sowie einem guten Jahrzehnt in Paris (1878-1889) wurde Kühl Professor in Dresden. Immer wieder reiste er in seine Vaterstadt und hielt vor allem Interieurs auf Leinwand fest. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte besitzt eine ganze Reihe von Gotthardt Kühls Arbeiten, darunter sehr wertvolle, die Aufschluß über das Können des Künstlers sowie Einblick in die Historie geben. Das "Lübecker Waisenhaus" (87x131 Zentimeter) gehört zu Kühls Hauptwerken, es nimmt in der Sammlung desBehnhauses/Drägerhauses einen zentralen Platz ein. -
Kurz Notiert
Die Lübecker Museen und das Kulturforum Burgkloster sind ab sofort dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. -
Die ganze Welt gespiegelt
Mahlers "Dritte" im ersten Sinfoniekonzert der Lübecker Philharmoniker
Seine zwölfte und zugleich letzte hiesige Konzertsaison mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck beginnt GMDErich Wächter am8. und 9. Oktober in der MuK mit der 3. Sinfonie d-moll von Gustav Mahler (1860-1911). In ihr zeigt sich einmal mehr der enge Zusammenhang von Lied und Sinfonik beim Komponisten. -
Das Juwel wird herausgeputzt
1,2 Millionen Mark für Sanierung des Scharbausaals in der Stadtbibliothek
Der Scharbausaal in der Stadtbibliothek ist ein Juwel. Seit Jahrhunderten beherbergt der historische Raum hinter dem Katharineum die geistigen Schätze der Hansestadt. Längst ist er sanierungsbedürftig - nun wird der Anfang gemacht. -
Herausforderungen für Tanz Companie
Juliane Rößler beendet mit ihrer Tanz Companie Lübeck (TCL) eine Pause der Orientierung:Am 15. Januar stellt sie sich mit ihrer Reihe "Tanz-Montage" neuen Herausforderungen. Anstelle der kontinuierlichen Arbeit der letzten Jahre in den Kammerspielen kommen Experimente an diversen Spielstätten. Als fester Vorstellungstermin wird der Montag etabliert. -
Jahreskonzert des Zupforchesters
Das Lübecker Zupforchester (LZO) blickt in diesem Jahr auf sein 80jähriges Bestehen zurück. Sein künstlerischer Leiter Heinz Wiggers dirigiert das Jahres-konzert am Sonnabend, 7. Oktober, um 19 Uhr im Kolosseum. Auf dem Programm stehen traditionelle und neuere Werke für Zupforchester. Solistin ist Martina Tegtmeyer (Akkordeon). -
Neue Gesichter bei den Philharmonikern
Mit Saisonbeginn kommen auch neue Gesichter in das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck. Hinter den Kulissen nahm Dirk Rehkesssel seine Arbeit als Leiter des Orchesterbüros auf. Der 32jährige Jurist aus Bonn mit mehrjähriger Theatererfahrung nimmt die Position ein, die vor drei Jahren angekündigt wurde.Als Binde-glied zwischen Orchester und Theaterleitung kümmert er sich um den organisatorischen Bereich des Klangkörpers. Er übernimmt ab Januar auch die Aufgaben des Orchesterinspektors (bisher von einem Orchester-Mitglied wahrgenommen), wie die Organisation von Aushilfen im Krankheitsfall oder die Zubestellungen bei großen Konzerten. Schließlich wird er Management-Aufgaben wahrneh men und das Orchester "nach außen bringen" - zunächst ist an Gastspiele mit Kinderkonzerten in der Umgebung gedacht. -
"Den Leuten ein Denkmal setzen"
Bodo Müller liest am Tag der Deutschen Einheit aus seinem neuem Buch "Faszination Freiheit"
In diesem Moment unterbricht Bodo Müller seinen Redefluß und lehnt sich nachdenklich zurück. Sein Gesicht wird ernst, das sonst so offene Lächeln verschwindet. "Der Drang nach Freiheit war bei manchen Menschen in der DDR so stark, daß sie sogar den Tod in Kauf nahmen, um in den Westen zu kommen", sagt er. Selbst noch betroffen, fast fassungslos, erzählt er die wahre Geschichte vom Ikarus aus Mecklenburg - eine der elf spektakulären Fluchtgeschichten aus seinem neuen Buch "Faszination Freiheit". -
Hintergrund
Am Tag der Deutschen Einheit, am Dienstag, 3. Oktober, 20 Uhr, liest Bodo Müller im Kulturforum Burgkloster aus seinem jüngsten Buch "Faszination Freiheit. Die spektakulärsten Fluchtgeschichten", erschienen im CH. Links Verlag (29,80 Mark). -
Kinotip
Nordrand
"Nordrand" ist der erste Film von Barbara Albert, eine österreichisch-deutsch-schweizerische Koproduktion. Er beobachtet die Schicksale verschiedener Figuren vom Nord-rand von Wien und verstrickt sie miteinander. -
"Förderung im Interesse der Kinder"
Fünfter Naturerlebnisraum in Siems eröffnet - Spielen ohne Verbote
Mit lautem Jubel nahmen die Kinder der vierten Klasse der Luisenhof-Schule den neuen Naturerlebnisraum (NER) Söhlengraben in Siems in Beschlag. "Endlich dürfen wir hier spielen, ohne aufpassen zu müssen, etwas kaputt zu machen", waren sich die Jungen und Mädchen einig und stürmten die Kletterseile. Auch die Kleinen von der Kindertagesstätte St. Michael fühlten sich pudelwohl: Mit strahlenden Gesichtern spielten sie im Matsch, plantschten im Wasser oder sammelten Farbtupfer für ihre "Herbstpalette". -
Ein schwungvolles Dankeschön
Senator Ulrich Meyenborg empfängt Gäste aus Sizilien - Drei Tage in Lübeck
Südländische Klänge waren kürzlich im Rathaus zu hören: Kultursenator Ulrich Meyenborg begrüßte Musikanten, Tänzer und den Bürgermeister der sizilianischen Stadt Siracusa (Syrakus), Professor Vittorio Anastasi, im ehrwürdigen Audienz- saal. Die Gäste aus Italien bedankten sich für den Empfang mit einer Kostprobe traditioneller Tänze aus ihrer Heimat. -
Kurz Notiert
Die Hansewerft veranstaltet am Sonnabend, 7. Oktober, von 10 bis 18 Uhr auf der nördlichen Wallhalbinsel bei Schuppen "D" ihren zweiten "Tag der offenen Tür". Geboten werden neben Führungen und Vorführungen von Holzschnittarten ein maritimer Flohmarkt und Musik und Holzpferde, auf denen Kinder Reiterkämpfe austragen können. -
Leserbriefe
Die Lübecker Stadtzeitung (SZ) freut sich über jede Zuschrift. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe unter Wahrung des Sinns zu kürzen. Der Anspruch auf Abdruck besteht nicht. -
Wie wäre es mit einer "Ausgleichssteuer"?
Zum Editorial in der SZ vom 19. September
Die Redaktion der Lübecker Stadtzeitung stellt in ihrem Leitartikel - neudeutsch: "Edi-torial" - vom 19. September den Ungenannten, die sich in schön populistischen und opportunistischen Pöbeleien ergehen, Fakten entgegen, die belegen, daß die "ach so ungerechte Ökosteuer" gerechtfertigt sei. Zu den Fakten gehört aber auch, daß die Regierung auf die Ökosteuer nicht verzichten kann, da sie die Einnahmen aus dieser Steuer fest in die Haushalte der kommenden Jahre eingestellt hat. Würden alle Energieverbraucher konsequent die Einsparungen gegen Null fahren, entstünden Haushaltslöcher, die anderweitig zu stopfen wären. Es wäre interessant zu erfahren, wie die Redaktion diesen Widerspruch auflöst. -
Ein toller Service der Entsorgungsbetriebe
Zu:"Rauhe Schaler, weicher Kern". SZ vom 26. September
Das Abholen der Mülltonnen von jedem einzelnen Grundstück ist schon ein Superser-vice, den ich bisher in keiner anderen Stadt erlebt habe. Überall dort ist es selbstverständlich jedermanns eigene Angelegenheit, die Tonnen rechtzeitig zur Abfuhr an den Straßenrand zu stellen - und niemand käme auf die Idee, dies von den Müllwerkern zu verlangen. -
So viele Flugzeuge sind es gar nicht
Zu: "Nachtflüge ab Blankensee?" SZ vom 26. September
Ich verstehe die Aufregung um den Lübecker Flughafen nicht. So viele Jets starten da nun auch nicht, in Hamburg ist das viel schlimmer, und da wohnen weitaus mehr Menschen in der Nähe des Flughafens. -
Zivilcourage gegen Rechts
Über 1000 TeilnehmerInnen bei Demo
Zum vergangenen Sonnabend meldeten Neonazis eine Demonstration an, um die braune Hetze und Propaganda auf die Straße zu tragen. Angemeldet wurde dieser rechte Propagandamarsch vom "Bündnis Rechts" und seinem Vorsitzenden Dieter Kern unter dem Motto "Gegen Gewalt". -
Haushaltsdefizite: Ende der Luftschlösser
V.i.S.d.P.: Hans-Jürgen Schubert
Die Finanzlage unserer Stadt ist beunruhigend: Steuerrückgang um rund 30 Millionen Mark, Jahresfehlbetrag von vielleicht 50 Millionen Mark, mögliche weitere Millionenverluste durch die KWL und 1061 Millionen Mark Gesamtverschuldung. Die Finanzkrise sehen wir GRÜNEN auch als Chance, zur Konsolidierung zu kommen. Unsere Vorstellungen zur Diskussion: -
Lübeck-Leiste
Wir suchen für unseren Fachbereich Kultur, Bereich Jugendarbeit - Jugendamt -für die Leitung des Mädchen- und Frauencafès zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine